Adrian
1893 -
New York
1958
Nach seinem Kunststudium am Cleveland Institute of Art sowie am Art Institute of Chicago arbeitet Norman Bel Geddes zunächst als Bühnenbildner in Los Angeles. Ab 1918 entwirft Norman Bel Geddes Bühnenbilder für die Metropolitan Opera in New York. 1925 geht er nach Los Angeles zurück und arbeitet für Hollywood. Durch den Kontakt mit den Architekten Frank Lloyd Wright und Erich Mendelsohn, wendet sich Norman Bel Geddes ebenfalls der Architektur und dem Design zu.
Norman Bel Geddes gehört mit Raymond Loewy, Henry Dreyfuss und Walter Dorwin Teague zur ersten Generation von amerikanischen Industriedesignern. Sie gestalten Eisenbahnzüge, Busse, Autos, Flugzeuge und Maschinen, zudem übertragen sie die aerodynamische Stromlinienform als ästhetisches Gestaltungsmittel auch auf Maschinen, kleinere Geräte, Lampen und Möbel.
Besonders Norman Bel Geddes plädiert für die Vorherrschaft der Tropfenform. Ab 1928 entwirft er für die Firma Graham Paige futuristisch wirkende Autos. Er wird Designer für General Motors. 1939 gestaltet Norman Bel Geddes für die New Yorker Weltausstellung den berühmten General Motors Pavillon mit dem "Futurama", seiner Vision der Welt von morgen als Modellbaulandschaft.
Seine Designphilosophie und seine Zukunftsvisionen beschreibt Norman Bel Geddes auch in dem 1932 veröffentlichten Buch "Horizons", ebenso in "Magic Motorways" von 1940.
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